14.01.2021 

1884 aktive Fälle - 7-Tage-Inzienz bei 168,6

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 1884 aktive COVID-19-Fälle vor.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 168,6.

Seit der letzten Pressemitteilung am 13.01.21 sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 46 Neuinfektionen eingegangen.

Es liegen insgesamt 6359 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden.

Als genesen gelten mindestens 4309 Personen (51 Personen mehr seit der Meldung vom 13.01.2021).

Beim Gesundheitsamt Traunstein ist seit der letzten Pressemitteilung keine Todesmeldung eingegangen. Damit liegen im Landkreis Traunstein weiterhin insgesamt 166 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Derzeit werden in den Kliniken im Landkreis Traunstein 68 COVID-19-Patienten behandelt, davon 54 auf der Normalstation und 14 auf der Intensivstation.

Stand: 14.01.2021  15:30 Uhr

 

Datum:

W

M

Gesamt

7 Tage-Inzidenz

14.01.2021

3238

3121

6359

168,6

13.01.2021

3213

3100

6313

151,1

Genesene (gesamt)

 

    4309

 

Verstorbene

(gesamt)

 

  166

 

Aktive Fälle

 

    1884

Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu den Kennzahlen und Begrifflichkeiten:

Bestätigte Fälle: Diese Zahl beschreibt alle Erkrankten seit Beginn der Zählung – sie kann also nur wachsen.

Aktive Fälle: Zahl der bestätigten Fälle minus Zahl der Genesenen und Verstorbenen, also Anzahl derjenigen, die tagesaktuell noch erkrankt sind.

„Sieben-Tage-Inzidenz“: Zahl der innerhalb von sieben Tagen registrierten Neuinfektionen, bezogen auf 100.000 Einwohner.

Das aktuelle Briefing finden Sie hier:

 

Landkreis Traunstein beschafft Impfbus – Einsatz ab Februar 2021

 Bei der Schaffung des Impfzentrums war die die Anbindung an das Kreisklinikum Trostberg ein zentraler Faktor. Im Klinikum Trostberg sind die professionellen Mitarbeiter beschäftigt und die entsprechenden Ultra-Tiefkühlmöglichkeiten verfügbar, die den Betrieb am Impfzentrum sicherstellen sollen. Das bedeutet aber nicht, dass Impfungen nur in Altenmarkt vorgenommen werden. Mobile Teams sind bereits im Einsatz, um die Menschen in den Senioren- und Pflegeheimen mit entsprechenden Impfdosen zu versorgen.

Nun schafft der Landkreis Traunstein eine weitere künftige Impfmöglichkeit. Der Landkreis hat einen speziellen Impfbus gekauft, welcher ab Februar in Betrieb genommen wird. Er soll vorerst bis Ende März in einer festen Route zunächst die vier Gemeinden Grassau (Sonntag + Montag), Fridolfing (Dienstag + Mittwoch), Schnaitsee (Donnerstag) und Ruhpolding (Freitag + Samstag) anfahren, um auch die „Ecken des Landkreises“ abzudecken. Die Betriebszeiten sollen von 9 – 18 Uhr sein. So ist zwar immer noch eine kurze Anfahrt notwendig – jedoch bei weitem nicht mehr so lange wie an den Hauptstandort Altenmarkt. Selbstverständlich wird die Auslastung und die geplante Route ständig überprüft und bei Bedarf anpasst.

Nachdem die Kapazität dieses Busses auf jeden Fall begrenzt ist, bittet der Landkreis all jene, die noch nach Altenmarkt kommen können, dies zu tun. Gerade in der Anfangsphase soll das neue Angebot des Impfbusses für diejenigen eine Impfung ermöglichen, die körperlich nicht mehr nach Altenmarkt kommen können. Natürlich gilt auch hier: Es kann nur funktionieren, wenn ausreichend Impfstoff vorhanden ist. Zudem ist eine Terminreservierung derzeit noch nicht möglich, da die Software des Freistaates Bayern diesbezüglich noch nicht einsatzbereit ist. Terminvergaben werden voraussichtlich ab Februar 2021 möglich sein.

 

Asylunterkunft Traunstein, Seuffertstraße Haus Nr. 10:  Eine Bewohnerin positiv auf COVID-19 getestet:

Eine Bewohnerin der Asylunterkunft Seuffertstraße Haus Nr. 10 in Traunstein ließ sich am 12.01.2021 beim Testzentrum Mühlwiesen testen. Das positive Ergebnis wurde dem Gesundheitsamt am Nachmittag des 13.01.2021 übermittelt.

Es wurden noch am 13.01.2021 alle weitere Maßnahmen gemeinsam mit der Regierung von Oberbayern (Betreiber der Asylunterkunft) in die Wege geleitet. Entsprechend der einheitlichen Vorgaben durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wurden für die derzeit vor Ort befindlichen Bewohner eine Quarantänemaßnahme als Kontaktpersonen der Kategorie 1 ausgesprochen. Hiervon sind derzeit 62 Bewohner betroffen. Die Bewohner wurden von Koordinatoren der Regierung von Oberbayern hierüber informiert. Vonseiten des Betreibers werden für die Zeit der Quarantänemaßnahmen die ärztliche Versorgung und die Verpflegung (durch Catering) sichergestellt. Durch das Gesundheitsamt wird zeitnah eine Reihentestung für die Mitbewohner und das Personal (Securitykräfte, Verwaltung und Betreuung) vor Ort organisiert.

Die Quarantänemaßnahme im Haus Nr. 4-8 (derzeit bis 19.01.2021) bleibt durch die neue Quarantänemaßnahme in Haus Nr. 10 unberührt.

 

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