Bildunterschrift:  Landrat Andreas Danzer (li.) bedankt sich gemeinsam mit Florian Seestaller, Leiter der Bürgerhilfsstelle im Landratsamt Traunstein (re.), bei Peter Schimpf, Vorstand der Georg Johannes Hipp-Stiftung (Mi.), für die großzügige Spende in Höhe von 20.000 Euro. Das Foto zeigt die drei bei der Spendenübergabe im Landratsamt Traunstein – mit einem Porträt des Stifters Georg Johannes Hipp, dessen Engagement für Menschen in Not fortgeführt wird.  ©Landratsamt Traunstein

Bildunterschrift: Landrat Andreas Danzer (li.) bedankt sich gemeinsam mit Florian Seestaller, Leiter der Bürgerhilfsstelle im Landratsamt Traunstein (re.), bei Peter Schimpf, Vorstand der Georg Johannes Hipp-Stiftung (Mi.), für die großzügige Spende in Höhe von 20.000 Euro. Das Foto zeigt die drei bei der Spendenübergabe im Landratsamt Traunstein – mit einem Porträt des Stifters Georg Johannes Hipp, dessen Engagement für Menschen in Not fortgeführt wird. ©Landratsamt Traunstein

23.10.2025 

Georg Johannes Hipp-Stiftung unterstützt Bürgerhilfsstelle mit 20.000 Euro

Landrat Andreas Danzer dankt für langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit – Bürgerhilfsstelle hilft seit 35 Jahren unbürokratisch Menschen in Not

Große Freude bei der Bürgerhilfsstelle des Landkreises Traunstein: Die Georg Johannes Hipp-Stiftung hat der Einrichtung eine Spende in Höhe von 20.000 Euro überreicht. Landrat Andreas Danzer bedankte sich im Namen des Landkreises herzlich für die großzügige Unterstützung und die langjährige, von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit. Bereits seit vielen Jahren steht die Stiftung an der Seite der Bürgerhilfsstelle – einer der ältesten sozialen Einrichtungen dieser Art in der Region.
Hilfe, die direkt bei den Menschen ankommt.

Die Bürgerhilfsstelle hilft seit 35 Jahren unbürokratisch Menschen aus dem Landkreis, die in akute finanzielle Not geraten sind – insbesondere Familien und Senioren mit geringem Einkommen.
„Wir schätzen die Arbeit der Bürgerhilfsstelle sehr, weil die Hilfe direkt bei den Menschen vor Ort ankommt“, betonte Peter Schimpf, Vorstand der Georg Johannes Hipp-Stiftung. Unterstützt werden Betroffene bei kleineren finanziellen Engpässen – etwa, wenn Lebensmittel fehlen oder ein dringend benötigtes Haushaltsgerät ersetzt werden muss. Auch Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen finden hier Unterstützung. Die 2008 von Georg Johannes Hipp gegründete Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Im Vordergrund steht die Unterstützung kranker und hilfsbedürftiger Menschen jeglichen Alters. „Der Mensch war für meinen Mann das Wichtigste. Freude zu schenken und Hoffnung zu geben hat ihn erfüllt. Durch seine Stiftung soll seine Geisteshaltung verwirklicht werden und die Erinnerung an ihn lebendig bleiben“, zitiert Monika Hipp, Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, aus dem neuen Flyer der Stiftung. Auch in diesem Jahr unterstützt die Stiftung wieder zahlreiche soziale Projekte in der Region. „Gerne und mit innerer Überzeugung wollen wir auch diesmal mithelfen, um die Sorgen von Menschen in jeglicher Not zu lindern“, so Hipp. Sie erinnerte zugleich daran, dass der Chiemgau für ihren verstorbenen Mann immer eine zweite Heimat gewesen sei – und es ganz in seinem Sinne sei, hier Gutes zu tun. „Die Spende kommt genau zur richtigen Zeit“, betont Florian Seestaller, Leiter der Bürgerhilfsstelle. Der jüngste Geschäftsbericht belegt: Die Zahl der Unterstützungsfälle ist weiter gestiegen – 365 Hilfen konnten im Jahr 2024 gewährt werden. „Gerade wenn Kinder oder schwer erkrankte Menschen betroffen sind, muss schnell geholfen werden“, so Seestaller.

Neben der konkreten Unterstützung legt die Bürgerhilfsstelle großen Wert auf Transparenz: Auf der Internetseite www.helfen-vor-ort.bayern informiert sie regelmäßig über ihre Arbeit, veröffentlicht Geschäftsberichte und zeigt anhand konkreter Beispiele, was mit den Spendengeldern geschieht. Landrat Andreas Danzer würdigte das soziale Engagement der Stiftung: „Seit vielen Jahren ist die Georg Johannes Hipp-Stiftung ein verlässlicher Partner in unserem sozialen Netzwerk. Diese Unterstützung stärkt nicht nur die Bürgerhilfsstelle, sondern sie ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität in unserer Region.“ Im Rahmen des Besuchs tauschten sich die Vertreter der Stiftung und der Bürgerhilfsstelle über aktuelle Entwicklungen und künftige Herausforderungen aus – etwa über die steigende Zahl hilfsbedürftiger Menschen und die Notwendigkeit, weiterhin durch Spendenbereitschaft und Öffentlichkeitsarbeit das soziale Netz im Landkreis zu sichern.

Hintergrund:
Die Georg Johannes Hipp-Stiftung mit Sitz in Pfaffenhofen wurde 2008 von dem Unternehmer Georg Johannes Hipp gegründet. Sie fördert bundesweit soziale Projekte und Organisationen, insbesondere im Bereich der Hilfe für kranke und bedürftige Menschen. Vorsitzende des Stiftungskuratoriums ist seine Ehefrau Monika Hipp, die das Wirken ihres Mannes mit großem Engagement fortführt.

Weitere Informationen zur Bürgerhilfsstelle: www.helfen-vor-ort.bayern

 

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