23.04.2020 

Insgesamt 1015 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 1015 bestätigte Corona-Fälle vor (28 mehr als gestern). Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 53 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich 11 Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (8 in Traunstein und 3 in Trostberg).

Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 311 Personen (72 mehr als gestern).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Lage-Pressemitteilung 5 Todesmeldungen eingegangen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um 5 Männer (zwischen 72 und 85 Jahren). Bei allen 5 Personen war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 51 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

 

Stand: 23.04.2020  15:00 Uhr

 

Datum:

W

M

Gesamt

7 Tage-Inzidenz pro 100.000

23.04.2020

515

500

1015

92,04

22.04.2020

504

483

987

90,35

Geheilte (gesamt)

 

311

 

Verstorbene

(gesamt)

 

51

 

 

Bitte beachten Sie:

Die Zahl der bestätigten Fälle gibt die Summe aller jemals gemeldeten Infektionen wieder. Dazu zählen auch Personen, die längst wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann also nur steigen, von ihr wird nichts mehr abgezogen. Die sog. „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt die Zahl der innerhalb von sieben Tagen registrierten Neuinfektionen, bezogen auf 100.000 Einwohner wieder.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten – etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

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