26.04.2020 

Insgesamt 1075 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 1075 bestätigte Corona-Fälle vor (11 mehr als gestern). Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 56 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich 9 Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (6 in Traunstein und 3 in Trostberg).

Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 361 Personen (15 mehr als gestern).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Lage-Pressemitteilung zwei Todesmeldungen eingegangen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Männer (zwischen 79 und 85 Jahren). Bei beiden Personen war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 53 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Stand: 26.04.2020  15:00 Uhr

 

Datum:

W

M

Gesamt

7 Tage-Inzidenz

26.04.2020

545

530

1075

99,39

25.04.2020

538

526

1064

73,97

Geheilte (gesamt)

 

361

 

Verstorbene

(gesamt)

 

53

 

 

Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu den Kennzahlen:

  • Bestätigte Fälle: Summe aller jemals gemeldeten Infektionen im Gemeindegebiet wieder. Dazu zählen auch Personen, die wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann nur steigen, von ihr wird nichts abgezogen.
  • Todesfallzahlen: Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist.
  • „Sieben-Tage-Inzidenz“: Zahl der innerhalb von sieben Tagen registrierten Neuinfektionen, bezogen auf 100.000 Einwohner.

 

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten – etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

« zurück zur Übersicht