18.04.2020 

Insgesamt 908 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 908 bestätigte Corona-Fälle vor (21 mehr als gestern). Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 67 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich neun Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (fünf in Traunstein und vier in Trostberg).

Beim Gesundheitsamt Traunstein ist seit der letzten Lage-Pressemitteilung eine Todesmeldung eingegangen. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine Frau im Alter von 91 Jahren. Bei ihr war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 30 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 217 Personen (26 mehr als gestern).

 

Stand: 18.04.2020  15:00 Uhr

Datum:

W

M

gesamt

18.04.2020

460

448

908

17.04.2020

449

438

887

Geheilte (gesamt)

 

217

Verstorbene

(gesamt)

 

30

 

Bitte beachten Sie:

Die Zahl der bestätigten Fälle gibt die Summe aller jemals gemeldeten Infektionen wieder. Dazu zählen auch Personen, die längst wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann also nur steigen, von ihr wird nichts mehr abgezogen.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten – etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

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