21.04.2020 

Insgesamt 959 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 959 bestätigte Corona-Fälle vor (23 mehr als gestern). Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 58 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich elf Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (sechs in Traunstein und fünf in Trostberg).

Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 234 Personen (9 mehr als gestern).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Lage-Pressemitteilung sechs Todesmeldungen eingegangen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um drei Frauen und drei Männer (zwischen 68 und 88 Jahren). Bei allen sechs Personen war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 37 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Stand: 21.04.2020  15:00 Uhr

Datum:

W

M

gesamt

21.04.2020

491

468

959

20.04.2020

477

459

936

Geheilte (gesamt)

 

234

Verstorbene

(gesamt)

 

37

 

Bitte beachten Sie:

Die Zahl gibt die Summe aller jemals gemeldeten Infektionen wieder. Dazu zählen auch Personen, die längst wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann also nur steigen, von ihr wird nichts mehr abgezogen.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten – etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

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