22.04.2020 

Insgesamt 987 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 987 bestätigte Corona-Fälle vor (28 mehr als gestern). Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 51 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich zehn Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (sechs in Traunstein und vier in Trostberg).

Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 239 Personen (5 mehr als gestern).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Lage-Pressemitteilung neun Todesmeldungen eingegangen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um drei Frauen und sechs Männer (zwischen 70 und 88 Jahren). Bei allen neun Personen war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 46 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Ab heute führen wir in unserer Lage-Pressemitteilung auch die sog. „Sieben-Tage-Inzidenz“ auf. Das ist die Zahl der innerhalb von sieben Tagen registrierten Neuinfektionen, bezogen auf 100.000 Einwohner.

Stand: 22.04.2020  15:00 Uhr

 

Datum:

W

M

Gesamt

7 Tage-Inzidenz pro 100.000

22.04.2020

504

483

987

90,35

21.04.2020

491

468

959

 

Geheilte (gesamt)

 

239

 

Verstorbene

(gesamt)

 

46

 

Bitte beachten Sie:

Die Zahl gibt die Summe aller jemals gemeldeten Infektionen wieder. Dazu zählen auch Personen, die längst wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann also nur steigen, von ihr wird nichts mehr abgezogen.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten – etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

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