Gemalter Arbeitsalltag: der Salinenbilderzyklus 1781-1783.
„Weißes Gold“ – so nannte man das Salz, das die Saline Traunstein gewann. Einen Einblick in die Arbeitswelt im 18. Jahrhundert geben zwölf Gemälde. Doch die Arbeitsbedingungen im Werk waren alles andere als „goldig“. Die Erzeugung war mühsam, jeder Einzelne hatte einen harten „Job“ zu verrichten. Schwer war die Arbeit, auch gefährlich. Die einen fällten in den Gebirgswäldern einen Baum nach dem anderen und lieferten das dringend benötigte Brennmaterial nach Traunstein. Die anderen standen in den Sudhäusern der Saline und zogen das Salz aus den Pfannen. Wie sie alle im ausgehenden 18. Jahrhundert arbeiteten, zeigen die zwölf einzigartigen Gemälde des Salinenbilderzyklus.

06.07.2023 bis 25.07.2023
Mittwoch bis Freitag von 11 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Eintritt: frei
Spenden erwünscht

Veranstalter:
Historischer Verein für den Chiemgau
zu Traunstein e.V.
Ansprechpartner: Gernot Pültz
T: 0861/1664117
M: pueltzchiemgaumuseum [dot] de
www.chiemgaumusem.de