Die Schulverwaltung ist für folgende Punkte zuständig:
- Bereitstellung der Sachausstattung und Lehrmittel an Schulen,
- Gastschulwesen (Abrechnungs- und Genehmigungsverfahren),
- Kostenersatz von Schülern (Kopier- und Materialgeld),
- Sicherstellung eines reibungslosen Betriebsablaufs in den Schulen (Vertragswesen, Wartungen, Mittagsversorgung etc.).
iPads an Landkreis-Schulen – „Traunsteiner Modell“
Der Landkreis stellt bereits seit mehreren Jahren iPads für seine Schülerinne und Schüler an den Landkreis-Schulen bereit (sogenanntes „Traunsteiner Modell“). Seit diesem Schuljahr fördert nun auch der Freistaat Bayern mit dem Förderprogramm „Digitale Schule der Zukunft“ die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten. Wir wollen im Landkreis weiterhin die Beschaffung, Einrichtung und Wartung der digitalen Endgeräte übernehmen, was für alle Beteiligte große Vorteile mit sich bringt.
Dazu bitten wir Sie, nachfolgenden Antrag auszufüllen. So werden die Gesamtkosten von einmalig rund 500 Euro pro Schüler durch staatliche Fördermittel in Höhe von etwa 350 Euro gedeckt. Den verbleibenden Restbetrag von rund 150 Euro übernimmt der Landkreis Traunstein. Für Sie entstehen damit keine weiteren finanziellen Aufwendungen.
Den Online-Antrag dazu finden Sie hier.
Dem Landkreis obliegt im Bereich Schulverwaltung der Vollzug des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes und somit die Sachaufwandsträgerschaft aller weiterführenden und beruflichen Schulen sowie des Sonderpädagogischen Förderzentrums. Für die Schulaufsicht der öffentlichen (und privaten Schulen) im Landkreis Traunstein ist hingegen die Regierung von Oberbayern zuständig.
Bildungsmanagement:
- Bündelung der Bildungszuständigkeiten und Zusammenführung von Bildungsaktivitäten innerhalb des Landkreises Traunstein
- Netzwerkpartner Campus Chiemgau
- Vernetzung von verwaltungsinternen und -externen Bildungsakteuren
- Information und Beratung von Entscheidungsträgern
- Aufbau und Verwaltung der Schulstatistik und des Bildungsmonitorings
- Schulentwicklungsplanung
Grenzüberschreitende Bildungskooperation
Mit dem people-to-people Projekt „Bildungsstandort Euregio Inntal“ werden Akteure aus Bildung, Wirtschaft und Behörden grenzüberschreitend vernetzt und Kooperationen anzustoßen.
Projektziele und Maßnahmen:
- Digitale Bildungslandkarte:
Erstellung einer grenzüberschreitenden Plattform, die Bildungs- und Weiterbildungsangebote ab Sekundarstufe 2 (ab 14 Jahren) präsentiert. Die Bildungslandkarte ist hier abrufbar.
- Kooperationstreffen:
Vorstellung und Weiterentwicklung der Bildungslandkarte im Rahmen eines Workshops, der den Austausch der Teilnehmer in Formaten an Thementischen fördert.
- Langfristiges Ziel:
Das Projekt legt die Basis für zukünftige grenzüberschreitende Kooperationen, stärkt den Bildungsstandort und erhöht die Bekanntheit regionaler Angebote.
Projektzeitraum:
15. Juni 2024 bis 28. Februar 2025
Dieses Projekt wird im Rahmen von INTERREG Bayern-Österreich gefördert.